Das Unternehmen Zendure hat mit dem neuen Produkt Zendure SolarFlow den ersten preiswerten Balkonkraftwerk Speicher auf den Markt gebracht. Uns wurde freundlicherweise ein Testprodukt zur Verfügung gestellt, sodass wir das System auf den Prüfstand stellen konnten. Wir zeigen Ihnen in diesem Testbericht, was der Zendure SolarFlow an Funktionen zu bieten hat und, ob sich der Kauf wirklich lohnt.
Letzte Aktualisierung:
Zendure SolarFlow: Unser Test-Fazit nach 6 Monaten Betrieb
Der SolarFlow ist ein ausgeklügeltes System, um überschüssige Solarenergie zu speichern und nachts einzuspeisen. Wir konnten den Speicher nun einige Zeit testen und sind insgesamt wirklich sehr zufrieden. Die Installation gestaltet sich dank dem Plug & Play System wirklich kinderleicht, es war nicht einmal ein Blick ins Handbuch notwendig, da die MC4 Verkabelung selbsterklärend ist. Auch die Verbindung mit der App dauerte weniger als 2 Minuten.
Die Zendure App bietet viele nützliche Funktionen wie zB. Terminmodus (Zeitsteuerung), Batterieprioritätsmodus mit vorrangigem Speicherzeitraum, Echtzeit-Statistiken und die Möglichkeit, das Sytem von überall aus zu steuern oder zu verfolgen. Auch wenn das System noch nicht vollständig ausgereift ist, gibt sich Zendure sehr viel Mühe auf die Community einzugehen und bessert ständig mit neuen Firmware Updates nach. Wer sich mit anderen SolarFlow Besitzern über Erfahrungen austauschen möchte, dem empfehlen wir der Zendure Facebook Gruppe beizutreten.
Die interessanteste Funktion ist allerdings die Kompatibilität mit dem Shelly 3EM. Mit dem intelligenten 3-Phase Energiezähler kann der aktuelle Energieverbrauch im Haushalt in Echtzeit an den Zendure SolarFlow übertragen werden. Dieser passt dann die Einspeiseleistung dynamisch an den benötigten Energieverbrauch an.
Was wir nicht so toll finden ist, dass der Speicher ständig arbeitet. Sind beispielsweise 600W Ausgangsleistung eingestellt und die Solarmodule produzieren für einen Moment nur 580W, so werden die restlichen 20W direkt aus dem Speicher genommen. Im nächsten Moment werden 640W produziert und die überschüssigen 40W werden in den Speicher geladen. Das kann der Lebensdauer der Batterie schaden. Die gute Nachricht: Zendure arbeitet gerade an einer Lösung mittels Software Update!
Aufgrund der zuletzt stark gefallenen Anschaffungskosten, kann sich das komplette Balkonkraftwerk mit Speicher (bei größeren Haushalten) nach etwa 6 bis 8 Jahren amortisieren. Durch die stark gefallenen Anschaffungskosten lohnt sich der Zendure SolarFlow also auf jeden Fall!
Zendure gibt eine Garantie von 10 Jahren, man kann aber bei LiFePO4 Akkus von einer Lebensdauer von mindestens 15 bis 20 Jahren ausgehen. Nach 6000 Ladezyklen soll der Akku immer noch 70% der ursprünglichen Kapazität haben. Dank des Batteriemanagementsystems wird die Batterie nie überladen oder komplett entladen, was gut für die Lebensdauer ist. Am meisten rentiert sich der Speicher, wenn Sie ein größeres Balkonkraftwerk (zum Beispiel 1500 Watt) und einen enstprechend hohen Grundverbrauch haben. Sie können aber auch Ihre bestehende Anlage mit einem oder zwei Solarmodulen erweitern.
- Kompatibel mit fast allen Balkonkraftwerken
- 1920 Wh Speicherkapazität
- Smartphone App & Zeitsteuerung
- Exklusier Bestpreis Gutschein 'EM10' bei kleineskraftwerk.de
- 2200W Balkonkraftwerk (mit Garten Aufständerung)
- Zendure Speicher mit 1 bis 4 kWh Akku
- 2 x 800W Hoymiles Wechselrichter
- 2 Module für den Grundverbrauch, 2 Module für den Akku
- Exklusiver Gutscheincode 'ENERGIEMAG140'
Weiter unten mehr Infos zur Berechnung der Amortisation
Wir konnten auch bereits den neuen Anker Solix Solarbank E1600 Speicher testen. Es handelt sich um eine kostengünstigere Alternative zum SolarFlow, allerdings auch mit einigen Schwächen.
Wie funktioniert der Zendure SolarFlow?
Balkonkraftwerk Besitzer kennen das Problem: Genau dann, wenn der meisten Strom erzeugt wird, ist man nicht zuhause. Überschüssiger Strom wird demnach einfach “verschenkt”. Hier schafft Zendure mit einem innovativen Speichersystem eine Lösung.
Beim SolarFlow handelt es sich um einen Plug & Play Batteriespeicher, der mit 99% aller Balkonkraftwerk Komplettsets kompatibel ist. Der sogenannte PV-Hub mit der Batterie wird zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter angeschlossen. Das Basispaket hat eine Speicherkapazität von 0,96 kWh, eine maximale Ausgangsleistung von 1200W und eine maximale Eingangsleistung von 800W, wobei die empfohlene Eingangsleistung der Solarmodule zwischen 210 und 550W liegt. In der App kann man einstellen, wie hoch die Ausgangsleistung des SolarFlow sein soll. Abhängig von der aktuellen Solarleistung wird vorrangig Strom eingespeist oder gespeichert.
Wie man in der Infografik sehen kann, wird die überschüssige Solarenergie tagsüber in den Akku gespeichert. Für unseren Test haben wir ein 880 Watt Balkonkraftwerk mit einem 600 Watt Wechselrichter. Der Vorteil hierbei ist, dass wir bei Spitzenleistung etwa 600 Watt in das Hausnetz einspeisen und die restlichen 200 Watt in den Akku speichern können. Somit können wir nicht nur die volle Leistung der Solaranlage nutzen, sondern auch den Großteil des erzeugten Stroms. Sobald die Batterie auf 100% vollgeladen ist, wird der sogenannte Bypass Modus aktiviert, bei dem die gesamte Solarenergie ins Hausnetz eingespeist wird. Ab 18:00 Uhr wird die Sonneneinstrahlung schlechter und wir beginnen vorrangig Energie aus dem Speicher einzuspeisen. Ab 23:00 Uhr ist der Akku leer (3% Restkapazität, um die Batterie zu schützen).
Für eine schnellere Amortisation kann man das System auch mit 3 Solarmodulen betreiben (2 an den PV-Hub und 1 direkt an den Wechselrichter), vorrausgesetzt, das Solarmodul ist mit dem System kompatibel. Wer einen 1500W Wechselrichter hat, kann bis zu 5 Module verwenden.
Neue Erweiterungsbatterien mit Wärmefunktion
Aktuell wird der SolarFlow zwar noch mit der AB1000 Batterie (0,96 kWh pro Einheit) verkauft. Seit kurzem kann man aber die neuen verbesserten AB2000 Erweiterungsakkus vorbestellen. Diese haben 1,92 kWh Kapazität und sind etwas kompatker als zwei AB1000 Akkus. Gut ist, dass die neuen Modelle mit den AB1000 Akkus kompatibel sind und somit in bestehende SolarFlow Systeme per Stecksystem integriert werden können.
Insgesamt können 4 x AB2000 Akkus gestapelt werden, was eine Gesamtkapazität von 7820 Wh ergibt. Das halten wir aber für unnötig, da man lediglich 2 Solarmodule an den PV-Hub anschließen kann und diese könnten selbst im Sommer kaum alle Akkus voll aufladen.
Die größte Besonderheit an den neuen Batterien ist wohl die integrierte Heizfunktion, welche die Akkus bei Temperaturen unter 0° automatisch aufheizt. Dadurch kann die Batterie auch im Winter entladen werden und der SolarFlow kann somit ohne Probleme in den Wintermonaten draußen stehen bleiben. Zendure ist aktuell der erste Hersteller, der einen beheizten Balkonkraftwerk Speicher entwickelt hat. Ein großes Lob dafür!
Wir haben die neue Batterie bereits zum Testen erhalten und werden demnächst unsere Erfahrungen teilen.
- Kombinierbar mit vorherigen AB1000 Akkus
- 1920 Wh Speicherkapazität
- Integrierte Heizfunktion für Winterbetrieb
- BLACK FRIDAY Bestpreis Angebot
Vor- und Nachteile
Die Vorteile:
- Einfacher Aufbau (Plug & Play)
- Hochwertige Verarbeitung
- Nutzerfreundliche App zur Steuerung
- Kompatibel mit 99% aller Balkonkraftwerke
- Kann mit bis zu 4 Solarmodulen betrieben werden
- Speicherkapazität erweiterbar
- 10 Jahre Herstellergarantie
- Spritzwassergeschützt
- API und Home Assistant Anbindung
- Smart Plugs für intelligente Steuerung
Die Nachteile
- Lange Amortisationsdauer
- Lebensdauer geringer, als die der Solarmodule
- Nicht optimal für Minusgrade
- Geringfügige Software Fehler
Lieferumfang
Der SolarFlow wurde in 2 Paketen per Spedition geliefert. Im großen Paket befindet sich die Batterie und das Zubehör. Im flachen Paket ist lediglich der PV-Hub zu finden. Beide Pakete wurden gut geschützt verpackt, sodass beim Transport nichts kapput geht.
Im Lieferumfang ist standardmäßig folgendes enthalten:
- 1 x Batteriekabel: Dieses ist notwendig, um den PVHub mit der Batterie zu verbinden. Es hat eine Länge von einem Meter.
- 1 x Antenne: Wichtig, um eine Verbindung mit dem WLAN herstellen zu können. Sie wird seitlich am PVHub angeschraubt.
- 1 x SolarFlow PV-Hub: Dieses Gerät ist das “Herzstück” des ganzen Systems. Mit dem PVHub werden die Solarmodule, die Batterie und der Wechselrichter verbunden. Er hat drei LED Leuchten (Hub, WLAN und Batterie), sowie eine türkise IoT Taste in der Mitte.
- 1 x SolarFlow Speicher (0,96 kWh): Die Batterie AB1000, welche eine Speicherkapazität von 960 Wattstunden umfasst. Oben befindet sich der Betteri Anschluss.
- 2 x MC4 Wechselrichter Kabel (0,6 m):
- 4 x MC4 Solar Kabel (3 m)
- 2 x MC4 Y-Stecker: Diese werden an den Wechselrichter Ausgang des PV-Hubs angeschlossen und dienen dem Zweck, einen Plus bzw. Minus Ausgang auf zwei Ausgänge aufzuspalten.
- Benutzerhandbuch: Im Handbuch erfahren Sie wichtige Tipps, Sicherheitsmaßnahmen und eine vollständige Installationsanleitung.
Es handelt sich dabei um das günstigste Paket mit nur einem Akku. Optional kann man bis zu 3 Erweiterungsakkus (also 4 insgesamt) kaufen und kommt damit auf eine Gesamtkapazität von 3,84 Kilowattstunden. Die Akkus werden per Stecksystem übereinander gestapelt.
Aufbau & Installation
Der große Vorteil an einem steckerfertigen System wie dem SolarFlow ist, dass der Aufbau dank Plug & Play wirklich sehr schnell geht. Für Laien kann das Verbinden der Komponenten dennoch verwirrend sein, weshalb wir Ihnen die Installation Schritt-für-Schritt zeigen:
Schritt 1: Solarmodule mit PV-Hub verbinden
Als ersten Schritt müssen Sie die Solarmodule von Ihrem Wechselrichter trennen. Um die MC4 Steckerverbindungen zu lösen kann ein spezieller Schlüssel hilfreich sein, es reichen aber auch zwei Schraubenzieher.
Anschließend müssen Sie die Solarmodule mittels der MC4 Stecker mit dem PV-Hub verbinden. Die Anschlüsse befinden sich auf der linken Seite und sind mit “PV Input 1” und “PV Input 2” markiert. Da die Stecker ohnehin nur beim richtigen Anschluss passen, können Sie Plus und Minus gar nicht vertauschen.
Schritt 2: PV-Hub mit Wechselrichter verbinden
Als nächstes müssen Sie an den Wechselrichter Ausgang des PV-Hubs die MC4 Y-Stecker anbringen. Diese sind dazu da, um einen Ausgaung auf zwei Ausgänge aufzuspalten. Anschließend müssen Sie Plus mit Plus und Minus mit Minus am Hub und am Wechselrichter anschließen. Auch hier kann man quasi nichts falsch machen, da die Stecker nur richtig passen.
Schritt 3: PV-Hub an Batterie anschließen
Nun müssen Sie die Batterie mit dem PV-Hub verbinden. Dafür benötigen Sie das Batterie Anschlusskabel. Achten Sie darauf, dass der Hub während des Anschließens nicht eingeschaltet ist, um eventuelle Schäden zu vermeiden. Falls Sie ein Set mit mehreren Akkus haben, müssen Sie diese zuerst übereinander zusammenstecken. Das spezielle Kabel zum PV-Hub wird dann an der obersten AB1000 Batterie angeschlossen.
Schritt 4: Antenne anschrauben
Jetzt müssen Sie nur noch die Antenne an den PV-Hub anschrauben. Ohne die Antenne kann der SolarFlow keine Verbindung mit dem WLAN herstellen und Sie können die Daten nur über Bluetooth übertragen. Angeschraubt wird diese an der linken Unterseite des PV-Hubs.
Schritt 5: SolarFlow mit der App einrichten
Nun ist der Zendure SolarFlow fertig aufgebaut und kann in Betrieb genommen werden. Normalerweise sollte der PV-Hub bereits laufen, falls nicht, halten Sie die türkise IoT Taste gedrückt, um das System einzuschalten.
Beim ersten Öffnen der Zendure App (iOS und Android) müssen Sie sich registrieren bzw. mit einem bestehenden Zendure Konto anmelden. Danach werden Sie auf die Startseite geleitet, wo Sie über die Schaltfläche unten ein neues Gerät hinzufügen können.
Wählen Sie nun den Zendure SolarFlow aus, um den Einrichtungsprozess zu starten. Sie werden nun darauf hingewiesen, den SolarFlow einzuschalten. Als nächstes müssen Sie die türkise IoT Taste 3 Sekunden lang gedrückt halten, bis das Gerät einen kurzen Ton von sich gibt und die WLAN Anzeige grün blinkt.
Nun können Sie sich entscheiden, ob der SolarFlow mittels Bluetooth oder über WLAN verbunden werden soll. Wählen Sie die Bluetooth Option, können sie die Daten nur in unmittelbarer Nähe einsehen. Über die WLAN Verbindung kann man den SolarFlow von überall aus steuern und die Statistiken einsehen.
Anschließend sucht die App nach WLAN Netzwerken, was einige Sekunden dauern kann. Leider akzeptiert der SolarFlow nur WLAN Netzwerke mit 2,4 Ghz. Erscheint Ihr WLAN Heimentzwerk, so müssen Sie nur mehr das WLAN Passwort eintragen und anschließend versucht der SolarFlow eine dauerhafte Verbindung herzustellen. Das dauert etwa 1 Minute. (Hinweis: Wenn Sie die Antenne nicht an den PV-Hub anschrauben, kann das Gerät keine Verbindung herstellen)
Jetzt können Sie noch einen Namen für das Gerät eintragen und das Verbinden ist nun abgeschlossen. Wundern Sie sich nicht, falls der SolarFlow noch keine Daten anzeigt. Es dauert nach der Einrichtung etwa 20 Minuten, bis erste Daten zu sehen sind.
Sie werden nun gefragt, wie hoch die maximal zulässige Eingangsleistung Ihres Microwechselrichters ist. Prüfen Sie hierzu das Datenblatt Ihres Wechselrichters, um auf Nummer Sicher zu gehen. Falsche Angaben können zu Fehlern oder Defekten führen. Sie können den Wert auch nach dem Speichern jederzeit in den Einstellungen wieder ändern.
Funktionen in der App
Mit der nutzerfreundlichen Zendure App kann man den SolarFlow von jedem Standort aus einstellen und Statistiken einsehen. Das liegt daran, dass der PV-Hub nicht direkt mit dem Smartphone kommuniziert, sondern erst die Daten an einen Server schickt. Vom Server weden Sie anschließend in der App geladen.
Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick zu den wichtigsten Funktionen:
Batterieprioritätsmodus
Diese Funktion kann man ein- oder ausschalten. Ist der Batterieprioritätsmodus aktiviert, so wird während der Zeit mit gutem Licht die Ausgangsleistung vom SolarFlow auf 100 Watt begrenzt. Die restliche erzeugte Energie geht in den angeschlossenen Speicher, solange bis er auf 100% (oder ein selbstgewähltes Limit) aufgeladen ist. Anschließend fließt der gesamte erzeugte Strom ins Hausnetz.
Falls Sie tagsüber (wenn der meiste Strom erzeugt wird) nicht zuhause sind und Ihre Grundlast 100 Watt nicht übersteugt, sollten Sie diese Funktion standardmäßig aktivieren. Man kann außerdem ein Zeitfenster einstellen, in dem diese Funktion aktiv sein soll. Zum Beispiel von 8 Uhr morgens bis 6 Uhr abends.
Zeitsteuerung
Falls Sie die Ausgangsleistung des SolarFlow genauer definieren wollen, eignet sich die Zeitsteuerung. Hier können Sie Timer mit einer Uhrzeit und einer gewünschten Ausgangsleistung hinzufügen. Außerdem können Sie einstellen, an welchen Wochentagen der Timer aktiv sein soll, um zB. das Wochenende anders zu planen.
Praxis-Beispiel: Sie können einen Timer um 8:00 Uhr morgens mit einer Leistung von 600W stellen, falls Sie zu dieser Zeit gerade viel Strom verbrauchen. Anschließend können Sie den nächsten Timer um 10:00 Uhr mit einer Ausgangsleistung von 100W stellen, falls Sie zu dieser Zeit nich zuhause sind. Um 18:00 Uhr kommen Sie nach Hause, weshalb Sie hierfür den Timer mit einer Ausgangsleistung von 600W einstellen könnten.
Ursprünglich sind Screenshots aufgetaucht, in denen man die Ausgangsleistung konditional planen kann, zum Beispiel mit Sonnenauf- oder Sonnenuntergang, und vieles mehr. Wir vermuten, dass diese Automatisierungsfunktionen in den nächsten Monaten noch kommen werden.
Jetzt neu: Intelligenter Matching-Modus
Mit dem neusten Update der App kommt der intelligente Matching Modus, mit dem man die Einspeisung abhängig vom aktuellen Verbrauch steuern kann. Zendure verkauft mittlerweile eigene Smart Plugs, welche den aktuellen Verbrauch von angeschlossenen Haushaltsgeräten in Echtzeit an den Zendure SolarFlow PV-Hub schicken.
Man stellt die Grundlast aller Verbraucher im Haushalt beispielsweise auf 200 Watt. Sobald der Smart Plug einen Verbraucher erkennt, schickt er die aktuelle Leistung an den PV-Hub und dieser addiert die Leistung mit der Grundlast. Hat man also zum Beispiel gerade die Klimaanlage eingeschaltet und diese verbraucht 370 Watt, so ergibt das eine Summe von 570 Watt. Diese wird letztendlich ins Hausnetz eingespeist. Schaltet man nun die Klimaanlage aus, so regelt der SolarFlow die Ausgangsleistung wieder auf 200 Watt runter.
Jetzt neu: Smart CT-Modus für Nulleinspeisung
Die Smart CT-Funktion Funktion dürfte wohl der größte Vorteil des Zendure SolarFlow gegenüber anderen Balkonkraftwerk Speichersystemen sein. Dank der Zusammenarbeit zwischen Zendure und Shelly, sind nun alle Energiemessgeräte von Shelly mit dem SolarFlow kompatibel.
- Energiemessgerät für 3 Phasen
- Misst den gesamten Stromverbrauch im Haushalt
- Messgenauigkeit von 1%
- Kompatibel mit dem Zendure SolarFlow
Um diese Funktion nutzen zu können, muss beispielsweise ein Shelly Pro 3EM Stromverbrauchsmessgerät für 3 Phasen am Stromzähler angeschlossen sein. Dieser überwacht den aktuellen Stromverbrauch im Haushalt und kann diesen Wert in Echzeit an den Zendure SolarFlow senden. Der SolarFlow Speicher kann nun dynamisch die Einspeiseleistung abhängig vom aktuellen Verbrauch regulieren. Somit ist der SolarFlow der erste Balkonkraftwerk Speicher auf dem Markt mit dem man eine Nulleinspeisung der erzeugten Energie realisieren kann.
Sobald die Funktion aktiviert wird, muss man mittels Bluetooth ein kompatibles Gerät hinzufügen. Danach muss man weiter nichts machen. Zendure will wohl demnächst auch ein eigenes Energiemessgerät für den Stromzähler auf den Markt bringen. Weitere Infos folgen noch.
Anschluss & Kompatibilität
Beim Zendure SolarFlow wurde darauf geachtet, dass er mit fast allen gängigen Wechselrichtern kompatibel ist. Folgende Microwechselrichter können ohne Probleme mit dem SolarFlow Speicher betreiben werden:
- Hoymiles
- Deye
- TSUN
- APsystems
- DUR-line
- ENVERTECH
- GROWATT
- BossWERK
- Pianeta
- Anker MI60
Bei den Solarmodulen muss darauf geachtet werden, dass der Spannungsbereich zwischen 16-60 Volt liegt und der Strom maximal 13 Ampere beträgt. In der Regel sind hier fast alle gängigen 300 bis 550 Watt Solarmodule kompatibel.
Die besten Balkonkraftwerk Komplettsets (zB. von Yuma, Priwatt, Solakon, Green Solar, Kleines Kraftwerk, etc.) können somit problemlos mit dem Zendure SolarFlow verbunden werden. Für unser Test-Szenario haben wir den SolarFlow mit dem Anker SOLIX RS40P, dem Yuma Flat, dem Priwatt Priflat Duo XL und dem Solakon 840/600W Balkonkraftwerk verbunden.
Falls Sie nicht sicher sind, ob Ihr Balkonkraftwerk mit dem SolarFlow kompatibel ist, werfen Sie einen Blick in die Dattenblätter von Solarmodul und Wechselrichter. Vergleichen Sie die Werte mit den zulässigen Ein- und Ausgangsleistungen des SolarFlow PV-Hubs (Volt und Ampere).
Was passiert bei mehr als 1000W Eingangsleistung?
Der MPPT-Algorithmus des SolarFlow PV-Hubs hat eine intelligente Funktion zur Leistungsbegrenzung, um sich selbst zu schützen. Sollten also zwei 550 Watt Solarmodule angeschlossen sein, welche zur Mittagszeit die volle Leistung produzieren, so regelt der SolarFlow die Eingangsleistung auf rund 800 Watt runter.
Zendure empfiehlt bei der Dimensionierung der Solarmodule 1,1 bis 1,3-fach der MPP-Leistung zu entsprechen, um nicht übermäßig Strom zu verschwenden. Also 880W bis 1000W Gesamtleistung.
Verfügbarkeit, Preis & Gutschein
Der Zendure SolarFlow ist derzeit beim Anbieter Kleines Kraftwerk mit unserem exklusiven Bestpreis Gutschein “EM10” zum günstigsten Preis im Internet erhältlich. Sie bekommen das Basis Paket mit 1 Akku bereits für 755,10 Euro inkl. Versand. Aufgrund des geringen Aufpreises entscheiden sich viele Kunden für das Set mit 2 Erweiterungsakkus, welches ab 1.208,70 Euro mit dem Gutscheincode “EM10” verfügbar ist. Damit lässt sich doppelt so viel Energie speichern und die Anlage kann sich schneller amortisieren.
- Kompatibel mit fast allen Balkonkraftwerken
- 1920 Wh Speicherkapazität
- Smartphone App & Zeitsteuerung
- Bestpreis Gutschein 'KRAFTWERK12' bei kleineskraftwerk.de
- Als Erweiterung der Speicherkapazität
- 0,96 kWh Batterie
Aktuell kann man die Batterie AB1000 auch einzeln bestellen. Zendure bietet die Erweiterungsbatterie für 600,00 € zzgl. Versandkosten an. Günstiger ist es aber, wenn man sich gleich für das Set mit mehr als einer Batterie entscheidet.
Die Preise für alle verfügbaren Optionen im Überblick:
Produktvariante | Aktueller Preis |
---|---|
PVHub + 1 x Batterie | 755,10 Euro |
PVHub + 2 x Batterien | 1.208,70 Euro |
PVHub + 3 x Batterien | 1.662,30 Euro |
PVHub + 4 x Batterien | 2.115,90 Euro |
Spezifikationen
Hier finden Sie alle technischen Daten zum SolarFlow auf einen Blick:
Datenblatt zum PVHub
Maße | 36,3 x 24,6 x 6,4 cm |
---|---|
Gewicht | 4,7 Kilogramm |
Verbindungen | WLAN 2,4GHz, Bluetooth |
Schutzklasse | IP65 (staubdicht, wasserdicht) |
Produktgarantie | 10 Jahre |
Eingangsleistung pro Solarmodul | 210 bis 550Wp jeweils |
PV-Eingang | 16 – 60V⎓ 13A, Maximal 400W |
Min. DC Eingangsspannung | 16V |
MPPT Anzahl | 2 |
Max. Eingangsstrom | 25 A |
Nennspannung | 48V |
Betriebstemperatur | 0 bis 40° C |
Max. Eingangsleistung | 800W |
Nennausgangsleistung | 1200W |
Nennausgangsstrom | 30 A |
MPPT Effizienz | 98% |
Ausgangseffizienz | 97% |
Überspannungsschutz | |
Überstromschutz | |
Kurzschlussschutz | |
Temperaturschutz | |
Zertifizierungen | FCC / CA65 / CE / Rosh / Raech / TÜV Mark & TÜV CE |
Datenblatt zur SolarFlow Batterie (AB1000)
Maße | 35,0 x 20,0 x 18,65 cm | |
---|---|---|
Gewicht | 11,5 Kilogramm | |
Kapazität | 960Wh (20Ah / 48V) | |
Batterietyp | LiFePO4 | |
Schutzklasse | IP65 | |
Produktgarantie | 10 Jahre | |
Ladezyklen | 6000 (bis 70% Kapazität) | |
Eingang | Maximal 800W | |
Ausgang | Maximal 1200W | |
Lade-Überspannungsschutz | ||
Lade-Überstromschutz | ||
Kurzschlussschutz | ||
Temperaturschutz | ||
Entlade-Überspannungsschutz | ||
Entlade-Überstromschutz | ||
Ladetemperatur | 0 bis 45° C | |
Entladungstemperatur | -20 bis 45° C |
Häufig gestellte Fragen
Darf der Zendure SolarFlow im Winter verwendet werden?
Laut Herstellerangaben schaden Temperaturen unter 0° C der Lebensdauer der verbauten LiFePO4 Batterie. Um den Speicher nicht zu schädigen, sollten Sie diesen entweder gut isolieren, oder im Innenraum platzieren. Letzteres würde allerdings Bohren erfordern, um das Kabel durch die Wand verlegen zu können.
Funktioniert der Zendure SolarFlow Speicher bei Stromausfall?
Nein, der Zendure SolarFlow kann nicht bei Stromausfall funktionieren, da er über den Wechselrichter auf die Spannung vom Hausnetz angewiesen ist. Bei einem Blackout entfällt die Spannung und der Wechselrichter, sowie der PVHub des SolarFlow schalten sofort ab.
Kann man jede Batterie an den PVHub anschließen?
Nein, es sind ausschließlich die offiziell erhältlichen SolarFlow Erweiterungsakkus mit dem PVHub kompatibel. Für Bastler ist dieses System nicht geeignet, da es sich um eine steckerfertige Plug & Play Lösung zu einem fairen Preis handelt.
Muss der Zendure SolarFlow angemeldet werden?
Es muss nur das Balkonkraftwerk angemeldet werden, der Speicher hat keinen Einfluss auf die Genehmigung oder die Anmeldung, da der Wechselrichter das letzte Glied ist. Falls sie das Kleinkraftwerk als Inselanlage betreiben, muss diese gemäß MaStRV § 5 Abs. 2 Nr. 1b auch nicht beim Netzbtreiber oder im Marktstammdatenregiser angemeldet werden. (Quelle)
Weitere Infos finden Sie in unserem Ratgeber zur Balkonkraftwerk Anmeldung.
Gibt es Förderungen für Balkonkraftwerk Speicher?
Nein, leider gibt es in Deutschland bis jetzt noch keine Förderungen für Balkonkraftwerk Speichersysteme oder Off-Grid-Anlagen. Lediglich die Solarmodule, der Wechselrichter (inkl. Kabel, Stecker, etc.), das Montagesystem und mögliche Installationskosten werden gefördert.
Über das Unternehmen Zendure
Zendure ist ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von hochwertigen mobilen Ladegeräten und anderen Stromversorgungsprodukten spezialisiert hat. Gegründet wurde das Unternehmen 2013 und es hat seinen Hauptsitz im Sillicon Valley in San Francisco, Kalifornien und der Greater Bay Area in China und Japan
Die Firma ist international bekannt für seine robusten, langlebigen und benutzerfreundlichen Speichersysteme, die für eine Vielzahl von Geräten geeignet sind, einschließlich Smartphones, Tablets, Laptops und Kameras.
Eine Besonderheit von Zendure ist, dass das Unternehmen seine Produkte durch eine Kickstarter-Kampagne finanziert hat und seitdem weiterhin eng mit seiner Community interagiert (zB. Facebook Gruppen), um sicherzustellen, dass seine Produkte den Bedürfnissen seiner Kunden entsprechen.
Zendure hat eine starke Präsenz auf Online-Marktplätzen wie Amazon und wird von Kunden und Experten gleichermaßen hoch gelobt. Das Unternehmen hat auch mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Red Dot Design Award und den iF Design Award.
Hallo, mich würde mal interessieren, wie die Ausgangs-Leistungsaufteilung geregelt wird. Bei einer max. Ausgangsleistung von 1200W wäre ja jeder der gelisteten Micro WR überlastet. Üblicherweise schaffen die max. 400 Watt pro MPPT-Eingang. Heißt das dann, das max. 400W aus dem Wechselrichter Ausgang des Hubs kommen und der Rest der Leistung (800W !!) in die Ladung der Batterie gehen? Welcher Micro WR soll denn einen Nennausgangsstrom von 30A verkraften? Oder wird auch hier der Strom der aus dem Wechselrichter Port vom Hub kommt auf Micro WR verträgliche 12A begrenzt und der Rest geht wieder in die Batterieladung? Und wie kann ich 4 PV Module anschliessen wie angegeben, wenn der Hub nur zwei Eingänge hat? Danke und Gruss J.Reinhardt
Ich denke die 3 bzw 5 Module wie im Artikel genannt, beziehen sich auf einen WR mit 2 bzw. 4 Eingängen, dass sollte gehen.
2 über den HUB an einen Eingang und den Rest direkt. Nur sollte man denn den Ausgang begrenzen, was ja gehen soll, um innerhalb der vom WR vorgegebenen max. Stromstärke zu bleiben.
Also 800 W Laden ist mit leistungsstarken Modulen und guter Ausrichtung sicherlich an ein paar Tagen im Jahr realistisch, 1200 W Ausgang ist eh theoretisch bei einem Balkonkraftwerk. Aber auch hier gilt ja die Begrenzung….
Ich habe die gleichen Fragen. Welche Micro-Wechselrichter angeschlossen werden können ist mir nicht klar.
Ich habe mir jetzt mal 2 Solarflows mit 2 Batterien bestellt. Ich verwende einen auf 600 W gedrosselten Hoymiles HM-1500 mit 4 Eingängen a 400W und 6 Ja-Solar Molule mit 405Wp.
Je 2 Module verbinde ich mit je einem Hub, je ein weiteres direkt mit dem WR. Der HM-1500 hat auch 2 MPPT-Tracker, an dem je eine der 3er Konstellation hängt
Die Anlage soll auf einem Ost/West ausgerichteten unverschatteten Ziegeldach mit ca. 20° Neigung installiert werden, so dass ich mal mit max. 70% Modulleistung rechne.
Den Ausgang des Hubs soll man mittels der App begrenzen können, so dass m.E. der WR nicht überlastet wird.
Im Endeffekt habe ich also eine 2,4kWp Anlage mit 3,8kW Speicher als regelkonforme Balkonanlage, so dass ich hoffe, die 600W (hoffentlich bald 800W) über einen möglichst langen Zeitraum einspeisen zu können und nachts eine Grundlast von ca. 250 W zur Verfügung stellen könnte.
Zusätzlich hat der HM-1500 eine Zero Export Funktion, so dass der Netzbetreiber nichts abbekommen soll und möglichst viel in den Batterien bleibt.
Wie seht Ihr diese Konstellation?
Bin gespannt auf Antwort.
Hallo, 250 Watt über die Nacht werden mit zwei Akkus nicht realisiert werden können. Habe selber zwei Akkus am Start und mit einer Ladeobergrenze von 90% und Endladeuntergrenze bis 20% der Akkus und 120 Watt 24h Einspeisung ins Netz, wird es bei mir bereits sehr eng die Nacht mit Strom durchzufüttern. Aktuell (28.09.2023 Balkon) fangen meine Panel ab 8:00 Uhr an Strom zu erzeugen und gegen 16:00 Uhr ist dann endgültig Schluss. Bei voller Sonne sind die Akkus gegen 12:00 Uhr mit einer Einspeisung im Piek von max. ca. 600Watt mit 90% aufgeladen, nebenher laufen 120Watt ins Netz. Gegen ca. 2:30 Uhr sind meine Akkus dann auf 20% runter und die Einspeisung wird gestoppt. Bei der Konfiguration müsste ich ein weiteren Akku anschließen um über die Nacht zu kommen, sodass ab 8:00 Uhr wieder eingespeist werden kann, vorausgesetzt die Sonne scheint 😉 Max liefern meine Panel ca. 720 Watt was an der nicht optimalen Ausrichtung liegt, geht leider nicht anders, zwei 500Watt Module wären dann schon besser. Die Beschränkung auf 600Watt seitens des Wechselrichter ist deaktiviert weil ich eh nie über 600Watt ins Netz einspeise und somit keine Gefahr im schlimmsten Fall der Fälle zur Überhitzung der Isolierung (Stromleitung) kommen kann. Mittlerweile ist die App besser und man in ein Watt-Schritten die Verteilung einstellen. Was allerdings noch zu kritisieren wäre, ist die nicht synchrone Be.- und Endladung der Akkus, da besteht noch Handlungsbedarf.
Super.Ich habe es schon vor langer Zeit Bestellt.Auf Nachfrage,ob es Steckdosen dazu geben wird ,die den Stromverbrauch zum Hauptgerät senden und dann abgeben (Ecoflow macht dieses) bekam ich auf meine Anfrage liegt den ersten Bestellern bei.Ich habe aber nicht als Erster Bestellt und komme somit auch nicht in den Genuß einer solchen Steckdoe.Also 2 Frage gesendet und nachgefragt ob man sie in Zukunft käuflich erwerben kann.Darauf erhielt ich nur die Antwort,Keine Ahnung!!!.Und das vom Suport.Traurig bis hierhin.Weil ich meine erst dann macht das ganze zu 100 % Sinn und nicht mit einer Minimalen Einspeisung von 100 Watt.
MFG Michael Diesner
Hallo Michael,
Die Zendure Smart Plugs werden definitiv früher oder später kommen. Ich denke es wird noch etwas dauern, bis das System ganz ausgereift ist und die smarten Steckdosen für alle erhältlich sein werden.
Freundliche Grüße,
Alexander Jakob
Guten Tag, ich plane eine Priwatt-Anlage mit dem auf 800 Watt upgrade-fähigen Wechselrichter mit einem Speichersystem zu kombinieren. Jetzt lese ich, dass die Batterien Temperaturen < 0C nicht gut vertragen. Die Anlage wird auf einem Carport installiert, die Batterien könnte ich im angrenzenden Schuppen unterbringen. Wie lang sind denn die Verbindungskabel, respektive gibt es "Verlängerungen"?
Wenn das Gerät nur über WLAN gesteuert werden kann muss ich sicherlich einen Verstärker zwischenschalten. Benötigt das Gerät eine permanente Verbindung? Strom sparen würde so natürlich kontakariert, da Router und Verstärker ständig laufen müssten
Hallo Holger,
Das wäre natürlich eine Lösung. Das Batteriekabel ist allerdings nur 1,5 Meter lang und aktuell gibt es meines Wissens nach kein Verlängerungskabel (es handelt sich um ein eigenes Kabel von Zendure).
Die WLAN Reichweite vom SolarFlow Hub ist sehr gut, die Verbindung muss permanent sein. Der SolarFlow Hub schaltet sich aber in den Standby Modus, sobald kein Strom mehr von der Batterie kommt. Von daher ist das kein großes Problem.
Freundliche Grüße,
Alexander Jakob
Die genannten Preise sind bereits kurz nach Erscheinen des Berichtes überholt. Heute den 23. Juni sind es 1429,- Euro bzw. 1849.- Euro .
Jetzt verstehe ich auch, warum die priwatt website heute morgen nicht aufrufbar war. Ein Schelm wer jetzt “Böses” denkt
Hallo Holger,
Das stimmt. Man bekommt den SolarFlow aber bei anderen Händlern immer noch um den niedrigen Preis.
Beim Anbieter Kleines Kraftwerk zum Beispiel für 1259,00 Euro. Sind alles Partner von Zendure, von daher macht es keinen Unterschied, wo man kauft.
Freundliche Grüße,
Alexander Jakob
Eigentlich eine super Sache und ich habe auch bestellt. Leider ist Auslieferung und damit auch der Service von Zendure Deutschland eine komplette Katastrophe und ich meine nicht die zu erwartende längere Lieferzeit an sich. Was mir extrem sauer aufgestoßen ist und damit auch das Vertrauen in das Unternehmen an sich erschüttert hat ist die Tatsache, dass nachweißlich nicht der Reihe nach nach Bestelleingang ausgeliefert wird, sondern nach Gutdünken. So warten Besteller der ersten Stunden, so auch ich, seit dem 06. 04. 2023 auf ihre bereits bezahlte Ware, während andere, die ebenfalls nachweislich, Monate später bestellt haben ihre Anlage bereits in Betrieb nehmen konnten. Ein sehr zweifelhaftes Geschäftsgebaren und wenig Vertrauenserweckend. Es geht dabei ja nicht gerade um kleine Beträge, in meinem Fall über 1800 Euro, mit denen hier herumgespielt wird. Mich hat das extrem sauer auf Zendur Deutschland gemacht und ich bin nicht die einzige Stimme, die von diesem Geschäftsgebaren berichtet.
Technisch/Hardware sehr gutes System. Software leider ein Albtraum: WLAN nur WPA2 ohne PMF – das ist aus heutiger Sicht antiquiert und sicherheitstechnisch anfällig! Dringendes Update seitens Zendure notwendig! Support leider auch mangelhaft – besseres Rätselraten.
Wieder Mal schlechte Software die brauchbare Hardware unbrauchbar macht!
Kann der Hub auch ohne den Speicher betrieben werden? Ein Balkonkraftwerk (im Wortsinn) ist in unseren Breiten im Winter nun mal Temperaturen < 0 °C ausgesetzt und sollte m. E. zumindest eine Schutzvorrichtung (Bypass des Akkus, BMS, …) mitbringen, damit der Speicher nicht geschädigt wird.
hallo, möchte den zendure speicher im gartenhäusschen aufstellen,ohne heizung, ist die batterie winterfest, danke für ihre antwort
Hallo,
Winterfest sind grundsätzlich alle Komponenten, allerdings sollte die Batterie nicht unter 0°C entladen werden, um die Lebensdauer zu maximieren.
Die neuen AB2000 Batterien mit 1,92 kWh Kapazität haben eine integrierte Heizfunktion, welche die Akkus bei Temperaturen unter 0°C aufheizt. Da ein Balkonkraftwerk mit 2 Modulen aber ohnehin nicht viel Strom im Winter erzeugt, und der Strom meistens nicht bis in die Nacht reicht, wird die Heizfunktion nur sehr selten zum Einsatz kommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexander Jakob