Zendure Hyper 2000: Bidirektionaler Speicher im Test

Zendure Hyper 2000: Bidirektionaler Speicher im Test

Zendure Hyper 2000: Balkonkraftwerk Speicher im Test
Zendure Hyper 2000

Der Zendure Hyper 2000 präsentiert sich als kompakte All-in-One-Lösung für Balkonkraftwerke und ist nach aktuellem Stand der fortschrittlichste Batteriespeicher für Kleinsterzeugungsanlagen. Nachdem wir bereits mehrere Jahre das Vorgängermodell Zendure SolarFlow in Betrieb haben, wollten wir nun auch den neuen Hyper 2000 genauer unter die Lupe nehmen.

In diesem Testbericht erfahren Sie alles, was Sie zu diesem Speichersystem wissen müssen, inklusive genauer Auswertungen zu Effizienz, Kapazität und Nulleinspeisung mittels Shelly 3EM.

Test Fazit zum Zendure Hyper 2000

Der Zendure Hyper 2000 zeigt sich im Test als innovatives Speichersystem für Balkonkraftwerke, das vor allem durch seine hohe Effizienz, intelligente Steuerung und flexible Einsatzmöglichkeiten überzeugt. Dabei kombiniert es einen integrierten Wechselrichter mit durchdachtem Energiemanagement, um eine optimale Nutzung der Solarenergie zu ermöglichen.

Der Hyper 2000 ist einer der ersten Balkonkraftwerk Speichern, der bidirektionales Laden kann. Man kann also dynamische Stromtarife ausnutzen und bei günstigem Marktpreis den Speicher über die Steckdose laden. Somit profitiert man auch im Winter vom Speicher, wenn wenig Solarenergie erzeugt wird. Zudem kann man gleichzeitig aus der Steckdose und mit angeschlossenen PV-Modulen laden, wenn zB noch eine große Solaranlage am Dach überschüssigen Strom erzeugt. Leider gibt es beim AC-seitigen Aufladen bis zu 20% Umwandlungsverluste, die man auch unbedingt mit einberechnen sollte, wenn man maximal sparen möchte.

Zendure Hyper 2000: Balkonkraftwerk Speicher im Test
Zendure Hyper 2000 im Praxis-Test

Im Test zeigte sich, dass die nutzbare Kapazität der Akkus nahezu 99 % der Herstellerangaben entspricht, was eine bemerkenswerte Effizienz darstellt. Auch bei der Ladeleistung liefert das System solide Werte: Die beiden MPPT-Tracker können bis zu 1800 W aufnehmen, von denen maximal 1.600 W an die Akkus weitergeleitet werden. Die restlichen 200 W werden direkt ins Hausnetz eingespeist. Allerdings wird die volle Ladeleistung nur dann erreicht, wenn mindestens zwei AB2000-Akkus vorhanden sind, da ein einzelner Akku nur bis zu 1200 W aufnehmen kann.

Die dynamische Einspeisung in Verbindung mit dem Shelly 3EM funktionierte im Praxis Test sehr zuverlässig. Besonders positiv ist, dass die Geräte durch ein Firmware Update jetzt lokal miteinander kommunizieren, sodass keine Cloud-Verbindung für die Steuerung erforderlich ist. Die Einspeisung wurde innerhalb von 2 bis 3 Sekunden angepasst, was eine schnelle Reaktion auf schwankende Verbraucherlasten ermöglicht.

Die Skalierbarkeit des Hyper 2000 ist ein großes Plus. Dank ZenLink-Technologie lassen sich bis zu drei Einheiten zu einem Cluster verbinden, die zusammenarbeiten, Dadurch wird eine theoretische Gesamtkapazität von 23 kWh möglich. Diese Erweiterbarkeit macht das System besonders interessant für Haushalte mit hohem Stromverbrauch und großer Photovoltaikanlage.

Ein weiteres Thema ist die Temperaturentwicklung. Während das Gehäuse eine Oberflächentemperatur von bis zu 48 °C erreichte, blieben die Batterien mit 32 bis 38 °C in einem unkritischen Bereich. Dennoch zeigt sich hier, dass die kompakte Bauweise, die vergossene Elektronik und der integrierte Wechselrichter eine gewisse Wärmeentwicklung mit sich bringen.

Im Vergleich zum Vorgängermodell SolarFlow Hub 2000 haben wir es hier mit einer kompakteren Lösung zu tun, die weniger Verkabelung benötigt. Alle Komponenten befinden sich sozusagen in einem Gerät. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht dies nochmal:

Zendure SolarFlow vs Hyper 2000: Was ist der Unterschied?
Vergleich: Zndure Hyper 2000 vs. Zendure SolarFlow Hub 2000

Wer keinen dynamischen Stromtarif hat, und auch keine große Photovoltaikanlage besitzt, für den ist der rund 200 Euro günstigere SolarFlow mit Hub 2000 wohl die bessere Alternative.

Insgesamt hinterlässt der Zendure Hyper 2000 einen positiven Eindruck. Das System punktet mit hoher Effizienz, schneller Einspeiseregelung und flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten. Allerdings gibt es noch Optimierungsbedarf bei der Softwarestabilität, da es hin und wieder Verbindungsabbrüche gibt. Wer ein leistungsstarkes und erweiterbares Speichersystem für sein Balkonkraftwerk sucht und ggf. dynamische Stromtarife ausnutzen möchte, erhält mit dem Hyper 2000 eine der aktuell besten Lösungen auf dem Markt.

Angebot
Zendure SolarFlow Hyper 2000
  • Innovativster Speicher auf dem Markt
  • 1x AB2000S Batterie
  • 1,92 kWh Speicherkapazität
  • Exklusiver Gutscheinlink (wird an der Kasse abgezogen)

Vorteile:

  • 2200W Eingangsleistung pro Einheit
  • Erweiterbar auf 9,6 kWh pro Einheit
  • Bis zu drei Hyper Stacks
  • Bidirektionales Laden
  • Für dynamische Stromtarife
  • Dynamische Einspeisung mit Shelly
  • Flexible Einstellungsmöglichkeiten
  • Notstrom Funktion mit 1200W

Nachteile:

  • Hohe Anschaffungskosten
  • Keine Notstrom Steckdose integriert
  • Hin und wieder Software Ausfälle

Technische Daten im Überblick

Mit Abmessungen von 350 x 202 x 78 Millimetern und einem Gewicht von etwa 8,5 Kilogramm ist das Gerät sowohl platzsparend als auch robust gestaltet. Das Gehäuse besteht – wie auch die Akkus selbst – aus hochwertigem Aluminium in einem ansprechenden Schwarz-Grau-Farbton, was nicht nur für eine moderne Optik sorgt, sondern auch die Langlebigkeit unterstreicht. An der Oberseite befinden sich Kühlrippen, die zur Vergrößerung der Oberfläche dienen, um die Wärmeübertragung an die Umgebung und damit die Kühlung zu verbessern.

Zendure Hyper 2000: Technische Daten
Zendure Hyper 2000: Technische Daten

Im Inneren des Hyper 2000 arbeitet ein integrierter Wechselrichter mit einer maximalen Eingangs- und Ausgangsleistung von 1.200 Watt – der Speicher kann also für bidirektionales Laden genutzt werden. Zudem verfügt das System über zwei MPPT (Maximum Power Point Tracking), die jeweils bis zu 900 Watt pro Eingang verarbeiten können, was eine effiziente Nutzung der angeschlossenen Solarmodule ermöglicht. Die Eingangsspannung für die Solarpanels liegt dabei zwischen 15 und 55 Volt. Für die Speicherung der gewonnenen Energie ist der Hyper 2000 mit den Zendure AB1000, AB2000 und den neuen AB2000S Batteriemodulen kompatibel, die nutzbare Kapazitäten von 960 Wh beziehungsweise 1.920 Wh bieten. Pro Hyper Einheit können bis zu vier dieser Akkus gestapelt werden, was eine maximale Speicherkapazität von 7,68 kWh ergibt.

Wie bei allen modernen Batteriespeichern kommen auch hier LiFePO4 Zellen zum Einsatz, die eine Lebensdauer von rund 6000 Ladezyklen bis 70-80% Kapazität haben. Entscheidend für die tatsächliche Lebensdauer ist die Entladetiefe, die im Bereich von 10 bis 20% liegen sollte. Zendure bietet eine Garantie von 10 Jahren – sollte also in dieser Zeitspanne etwas defekt gehen, erhält man problemlos einen Ersatzakku.

Zendure Hyper 2000: 2 MPP-Tracker, 4 PV-Eingänger
Zendure Hyper: 2 MPPT und 4 Solareingänge

Die maximale Ladeleistung hängt von den angeschlossenen Batterien ab: Bei einer AB1000 kann der Akku mit maximal 950 Watt geladen werden. Bei einer AB2000 erhöht sich die Leistung auf 1200 Watt und bei mehr als einer AB2000 Einheit steigt die maximale Ladeleistung auf 1600 Watt.

Wenn die Batterie vollgeladen ist, wird die gesamte Solarenergie über den sogenannten Bypass Modus ins Hausnetz umgeleitet. Zudem ergänzen sich PV-Leistung und Batterie perfekt, um gewünschte Einspeiseleistungen zu erreichen. Erzeugt das Balkonkraftwerk beispielsweise 500W und man möchte 800W einspeisen, so werden die benötigten 300W aus dem Speicher ergänzt.

Die integrierte GaN3-Technologie (Galliumnitrid) im Zendure Hyper 2000 sorgt für eine höhere Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Silizium-basierten Systemen. Dank dieser Technologie arbeitet das System mit geringeren Verlusten, was die Lade- und Entladeprozesse optimiert und die Lebensdauer der Komponenten verlängert. GaN3 ermöglicht zudem eine kompakte Bauweise des Geräts, ohne dass die Leistungsfähigkeit darunter leidet. Ein weiterer Vorteil ist die reduzierte Wärmeentwicklung, was sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz des Systems erhöht. Besonders bei hohen Lade- und Entladeströmen bleibt der Hyper 2000 durch diese Technologie stabil und leistungsfähig, was ihn von vielen anderen Speichersystemen abhebt.

Zendure Hyper 2000 mit AB2000S Batteriemodul
Zendure Hyper 2000 mit einem neuen AB2000S Akku (1,92 kWh)

Die neue Batteriegeneration (AB2000 und AB1000S/AB2000S) hat zudem eine integrierte Heizfunktion, die auch in den kalten Wintermonaten das Laden mit PV-Strom ermöglicht.

Im Vergleich zum Vorgängermodell bieten die neuen AB2000S Akkus mehrere Verbesserungen:

  • Erhöhte Sicherheit: Die AB2000S ist mit einem intelligenten Aerosol-Feuerunterdrückungssystem ausgestattet. Dieses System erkennt Überhitzung oder technische Defekte wie Kurzschlüsse und aktiviert automatisch die Feuerlöschung, indem es bei Temperaturen zwischen 160 °C und 180 °C ein festes Aerosol in Gas umwandelt, das den Brand ohne schädliche Dämpfe eindämmt.
  • Zertifizierungen: Zusätzlich zu den bestehenden Zertifizierungen wie EMC, VDE und CE hat die AB2000S die TÜV-Zertifizierung erhalten, was die hohen Standards in Bezug auf Produktqualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit unterstreicht.

Diese Verbesserungen machen die AB2000S zu einer fortschrittlicheren und sichereren Wahl für Anwender, die Wert auf höchste Sicherheitsstandards und Qualität legen. Vor kurzem gab es erst wieder eine News-Meldung einer österreichischen Zeitung, bei der es um einen abgebrannten Mini-PV Speicher ging.

Lieferumfang

Der Lieferumfang des Zendure Hyper 2000 umfasst neben dem Hauptgerät zwei Befestigungsbleche zur sicheren Fixierung auf den Batteriemodulen sowie ein 3m langes Anschlusskabel mit Schuko-Stecker. Diese Komponenten ermöglichen eine unkomplizierte Installation und Integration in bestehende Balkonkraftwerke. MC4 Verlängerungskabel sind leider nicht im Lieferumfang enthalten. Eine ausführliche Bedienungsanleitung liegt ebenfalls bei, um den Nutzern eine reibungslose Inbetriebnahme zu gewährleisten – diese kann aber auch online oder direkt in der App abgerufen werden.

Zendure Hyper 2000: Lieferumfang
Lieferumfang des Hyper 2000 Speichers

Wer ein Hyper Bundle kauft, der bekommt natürlich auch 1 bis 4 AB2000 bzw. AB2000S Batterien mitgeliefert. Im Lieferumfang befindet sich hier bis auf die Akkus selber nur das Befestigungszubehör für eine stabile Fixierung an der Wand.

Anschluss & Inbetriebnahme

Die Installation und Inbetriebnahme des Zendure Hyper 2000 ist so gestaltet, dass sie auch von technisch weniger versierten Nutzern problemlos durchgeführt werden kann. Dank des modularen Designs und der Plug-and-Play-Funktionalität ist die Einrichtung mit wenigen Schritten erledigt.

1. Vorbereitung des Installationsortes

Bevor der Hyper 2000 installiert wird, sollte ein geeigneter Standort gewählt werden. Der Speicher sollte an einem trockenen, gut belüfteten Ort stehen, der vor direkter Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit geschützt ist. Besonders wichtig ist ein stabiler Untergrund, da der Hyper 2000 in Kombination mit den Batteriemodulen eine erhebliche Höhe erreichen kann.

2. Mechanische Montage

  • Falls ein Batteriemodul (AB1000 oder AB2000) verwendet wird, muss zunächst die Schutzabdeckung des Akkuanschlusses am Hyper 2000 entfernt werden.
  • Der Hyper 2000 wird anschließend vorsichtig auf das Batteriemodul gesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Steckverbindungen korrekt ausgerichtet sind.
  • Mithilfe der mitgelieferten Befestigungsbleche wird das Gerät sicher auf dem Batteriemodul fixiert. Dies stellt eine stabile Montage sicher und verhindert unbeabsichtigtes Verrutschen.

3. Anschluss der Solarmodule

  • Der Hyper 2000 wird mit dem heimischen Stromnetz verbunden. Dazu wird das mitgelieferte Anschlusskabel verwendet. Vor dem Anschluss sollte die Stromversorgung ausgeschaltet sein.
  • Die beiden MPPT-Eingänge des Geräts ermöglichen den direkten Anschluss von Solarmodulen. Diese sollten eine Spannung zwischen 15 und 55 Volt aufweisen. Es ist wichtig, die Polarität der Kabel korrekt zu beachten, um Schäden zu vermeiden.
  • Nachdem die Solarpanels angeschlossen wurden, kann das System mit Strom versorgt werden.

4. Verbindung mit der Zendure-App

Um den Speicher optimal zu nutzen und die Funktionen zu konfigurieren, muss der Hyper 2000 mit der Zendure-App verbunden werden. Die App ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar und ermöglicht eine einfache Einrichtung sowie die Überwachung des Systems. Erstellen Sie sich zunächst ein Benutzerkonto.

  • Hinzufügen des Geräts: Als erstes müssen Sie Blueooth am Smartphone aktivieren und über das “+” Icon ein neues Gerät suchen. Hierzu sollte der Hyper 2000 bereits ans Stromnetz angeschlossen sein. Halten Sie die IoT Taste rechts am Gerät für 3 Sekunden. Anschließend sollte die LED blinken. In der App müsste das Gerät nun direkt erscheinen.
  • Initiale Einrichtung: Die App durchläuft die Inbetriebnahme des Geräts nun Schritt-für-Schritt. Dabei werden grundlegende Einstellungen wie Netzwerkeinrichtung, maximale Ausgangsleistung und Name festgelegt.
  • Firmware Updates: Ist die erstmalige Einrichtung abgeschlossen, wird die App auf ein Firmware Update hinweisen, da das Gerät mit einer älteren Version ausgeliefert wird. Im “Firmware Update” Bereich der App sollte man nun alle notwendigen Updates (Hyper, Batterie, Master Firmware und ZenLink) durchführen (ganz runter scrollen), da man sonst ständig eine Meldung beim Öffnen der App erhält.

Wichtig: Die Batterieeinheiten kommen ab Werk in der Regel mit 50% Ladestand und werden bei der ersten Inbetriebnahme immer erstmal automatisch auf 100% vollgeladen. Diese Batteriekalibrierung ist wichtig für die Lebensdauer. Wundern Sie sich nicht, wenn der Akku beim Aufladen lange Zeit bei 99% hängen bleibt, das ist normal.

Wie funktioniert der Hyper 2000?

Der Zendure Hyper 2000 bietet eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten und Funktionen, die einen vor dem Kauf verwirren können. Wir haben nachfolgend die wichtigsten Punkte erklärt:

Smartes Energiemanagement

Der Hyper 2000 verfügt über ein fortschrittliches Energiemanagementsystem, das die Energieflüsse automatisch reguliert und an den aktuellen Strombedarf anpasst. Tagsüber wird die gewonnene Solarenergie entweder direkt im Haushalt verbraucht oder in den angeschlossenen Batteriemodulen gespeichert, um diese Energie später effizient nutzen zu können. Das System analysiert kontinuierlich den Energieverbrauch im Haushalt mittels Shelly 3EM oder Smart Plugs.

Besonders vorteilhaft ist die Priorisierung des Eigenverbrauchs, wodurch der gespeicherte Strom gezielt in Zeiten hoher Stromkosten genutzt werden kann. Falls die Batterie vollständig geladen ist und der Stromverbrauch im Haushalt gering bleibt, kann überschüssige Energie optional ins Netz eingespeist werden. Diese intelligente Steuerung sorgt für eine möglichst hohe Unabhängigkeit vom Stromanbieter und eine effizientere Nutzung der selbst erzeugten Solarenergie.

In den Einstellungen zur Priorisierung der Energie kann man zwar die Reihenfolge nicht ändern, aber dafür den Export überschüssiger Energie verbieten. Erzeugt das Balkonkraftwerk beispielsweise volle Leistung, der Akku ist voll und es wird gerade keine Energie im Haus benötigt, so wird die Energie beim Aktivieren dieser Funktion einfach nicht genutzt. Standardmäßig ist die Einstellung auf “Verbieten”. Im Prinzip hat aber niemand etwas davon, wenn die Energie einfach verpufft.

Bidirektionales Laden

Ein wesentliches Merkmal des Hyper 2000 ist die bidirektionale Energieverwaltung, die sowohl das Laden über Gleichstrom (DC) direkt von den Solarmodulen als auch über Wechselstrom (AC) aus der Steckdose ermöglicht. Während viele klassische Batteriesysteme wie zB. die Anker Solix Solarbank 2 Pro ausschließlich von den Solarpanels gespeist werden, bietet der Hyper 2000 die Möglichkeit, bei Bedarf auch Netzstrom zu speichern.

Diese Funktion eröffnet mehrere Vorteile: Wer einen dynamischen Stromtarif hat, der kann die Akkus bei günstigen Strompreisen gezielt aus der Steckdose aufladen, um gespeicherte Energie später dann zu nutzen, wenn die Netzstrompreise höher sind. Damit lässt sich die Nutzung erneuerbarer Energien zusätzlich optimieren und potenzielle Kostenersparnisse maximieren. Wer bereits eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, der kann überschüssige Solarenergie aus der Steckdose in den Speicher laden, um die Einspeisung ins öffentliche Netz zu vermeiden.

Ein weiterer Vorteil der bidirektionalen Energieverwaltung liegt in der intelligenten Lastverteilung. Das System erkennt automatisch, wann zusätzliche Energie benötigt wird und kann je nach eingestellten Präferenzen entweder den gespeicherten Strom nutzen oder diesen gezielt für spätere Nutzung aufbewahren. Diese Funktion macht den Hyper 2000 besonders flexibel und passt ihn optimal an verschiedene Haushaltsprofile an.

ZenLink-Technologie: Cluster-Betrieb

Mit der ZenLink-Technologie bietet Zendure eine innovative Möglichkeit, mehrere Hyper-2000-Systeme miteinander zu verbinden und als Cluster zu betreiben. Diese Funktion ist insbesondere für Haushalte mit einem höheren Energiebedarf von Vorteil, da sich dadurch die nutzbare Speicherkapazität und die Gesamtleistung erheblich steigern lassen.

Das intelligente System erkennt automatisch, welche Einheiten sich im Cluster befinden und passt die Leistungsabgabe und Ladeverteilung entsprechend an. Dies gewährleistet eine harmonische Energieverwaltung, bei der alle Speicher effizient genutzt werden, ohne dass eine Überlastung einzelner Module auftritt.

Durch diese Cluster-Funktion können Nutzer ihr System flexibel erweitern, ohne direkt eine komplett neue Lösung anschaffen zu müssen. Das macht den Hyper 2000 nicht nur skalierbar, sondern auch langfristig eine zukunftssichere Investition für wachsende Energiebedarfe.

Skalierbarkeit und Erweiterungsmöglichkeiten

Der Hyper 2000 ist so konzipiert, dass er problemlos mit zusätzlichen Batteriespeichern erweitert werden kann. In der Grundausstattung beträgt die Speicherkapazität 1920 Wattstunden, doch durch die Verbindung mit bis zu vier AB2000-Batteriemodulen lässt sich die Kapazität auf maximal 7.680 Wattstunden erhöhen.

Wer bis zu drei Hyper Stacks einsetzen möchte, kann eine Gesamtkapazität von bis zu 23,04 Kilowattstunden erreichen, während die kombinierte MPPT-Leistung auf 5.400 Watt erhöht wird. Wer bereits eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach hat, für den kann eine derart große Speicherkapazität unter gewissen Umständen sinnvoll sein. Für ein Balkonkraftwerk ist das aber einfach nicht rentabel.

Diese Erweiterungsmöglichkeiten machen das System extrem flexibel und sorgen dafür, dass es sich an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen lässt – von kleinen Balkonkraftwerken bis hin zu größeren Photovoltaikanlagen.

Notstrom-Funktion

Während der Hyper 2000 primär als Energiespeicher für den Eigenverbrauch dient, kann er in begrenztem Umfang auch als Notstromversorgung eingesetzt werden. Allerdings gibt es hierbei einige Einschränkungen: Im Falle eines kompletten Stromausfalls trennt sich das System aus Sicherheitsgründen automatisch vom Netz, da der Inverter keine Netzfrequenz mehr hat.

Zendure hat jedoch vor kurzem eine optionale Backup-Steckdosenleiste eingeführt, mit der bestimmte Geräte während eines Stromausfalls weiterhin mit Energie versorgt werden können. Diese Steckdosenleiste wird direkt an den AC-Anschluss angesteckt und es können bis zu 1200W abgerufen werden. Der Hyper 2000 bleibt primär für den Netzparallelbetrieb optimiert und kann daher nicht als vollwertige USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) betrachtet werden.

Sicherheit & Schutzmechanismen

Damit das System zuverlässig und sicher arbeitet, sind eine Vielzahl von Schutzmechanismen integriert. Der Hyper 2000 verfügt über ein fortschrittliches Batteriemanagementsystem (BMS), das die Zellspannung überwacht und vor Überladung, Tiefentladung und Überhitzung schützt.

Weitere Sicherheitsfunktionen umfassen:

  • Überspannungsschutz, der plötzliche Spannungsspitzen abfängt.
  • Temperaturüberwachung, die den Speicher vor Überhitzung schützt.
  • Automatische Abschaltung im Falle eines Fehlers, um Schäden zu vermeiden.

Zudem ist das Gerät nach dem IP65-Standard gegen Staub und Strahlwasser geschützt, sodass es auch in anspruchsvolleren Umgebungen eingesetzt werden kann.

Integrierte Heizfunktion

Die neuen Batterien von Zendure verfügen über eine integrierte Selbstheizungsfunktion, die speziell dafür entwickelt wurde, den Akku auch bei niedrigen Temperaturen betriebssicher zu halten. Besonders wichtig ist diese Funktion, weil Lithium-Akkus bei Temperaturen unter 0 °C nicht mehr geladen werden können, ohne Schaden zu nehmen. Das Entladen hingegen ist auch bei Minusgraden problemlos möglich.

Die Heizung der AB2000 wird ausschließlich durch die Energie der angeschlossenen Solarmodule betrieben, was bedeutet, dass keine externe Stromquelle notwendig ist. Sobald die Batterie geladen werden soll und die Zelltemperatur unter 0 °C liegt, aktiviert sich die integrierte Heizfolie automatisch. Diese zieht die benötigte Energie direkt aus den Solarpanels, um die Zelltemperatur über den kritischen Punkt zu bringen. Erst wenn die Mindesttemperatur erreicht ist, beginnt der eigentliche Ladevorgang. Die Heizung benötigt maximal 70 Watt, was bei geringer Sonneneinstrahlung oft schon den Großteil der verfügbaren Energie ausmacht. Hier ist es meistens sinvoller, die Energie direkt über den Bypass ins Haus durchzulassen, anstatt in den Akku zu laden.

Da die Heizung nur bei aktiver Einspeisung durch Solarmodule arbeitet, bleibt der Eigenverbrauch der Batterie minimal und es wird keine gespeicherte Energie für die Temperaturregulierung verwendet. Dies sorgt für eine effiziente Nutzung der verfügbaren Solarenergie, selbst in kalten Monaten. Da das Entladen auch bei Minusgraden uneingeschränkt möglich ist, bleibt die AB2000 jederzeit als Energiequelle nutzbar – selbst wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen.

Diese durchdachte Heizlösung ermöglicht es, den Akku auch in winterlichen Klimazonen ohne zusätzliche Maßnahmen einzusetzen, solange genügend Solarenergie (optimal bei einem 2000W Balkonkraftwerk) zur Verfügung steht.

ZenLink Technologie & Cluster Betrieb

ZenLink basiert auf einer intelligenten Kommunikation zwischen mehreren Hyper-2000-Systemen, die über eine dynamische Lastverteilung miteinander verbunden sind. Sobald zwei oder drei Einheiten in einem Cluster zusammengeschaltet werden, erkennt das System die neue Konfiguration automatisch und passt die Energieverwaltung und die Lade-/Entladeleistung entsprechend an. Das bedeutet konkret:

  • Die Energieflüsse zwischen den verbundenen Geräten werden automatisch optimiert, um eine gleichmäßige Nutzung der Speicherkapazität zu gewährleisten.
  • Die einzelnen Hyper-2000-Speicher arbeiten koordiniert zusammen, um die verfügbare Leistung bestmöglich zu nutzen.
  • Die Leistungsabgabe wird intelligent verteilt, sodass keine Einheit überlastet wird.

Durch diese nahtlose Integration kann das System effizienter mit Solarmodulen, Verbrauchern und dem öffentlichen Netz interagieren, ohne dass manuelle Eingriffe notwendig sind.

Zendure ZenLink Cluster beim Hyper 2000 Balkonkraftwerk Speicher

Welche Vorteile bietet der Cluster-Betrieb?

Die Möglichkeit, mehrere Hyper 2000 miteinander zu koppeln, eröffnet zahlreiche neue Einsatzmöglichkeiten, die sowohl für Haushalte als auch für größere Solaranlagen relevant sind.

Erweiterbare Speicherkapazität

  • Ein einzelner Hyper 2000 verfügt über eine Speicherkapazität von 1920 Wh.
  • Durch die Erweiterung mit bis zu vier AB1000- oder AB2000-Batteriemodulen kann die Speicherkapazität auf 7680 Wh pro Einheit erhöht werden.
  • In einem Cluster mit bis zu drei Hyper-2000-Einheiten pro Phase lässt sich eine Gesamtkapazität von 23,04 kWh realisieren.

Erhöhte Ausgangsleistung

  • Ein einzelner Hyper 2000 bietet eine maximale Ausgangsleistung von 1200 Watt.
  • Durch die Verbindung mehrerer Hyper-2000-Systeme kann die Gesamtleistung auf bis zu 1800 Watt pro Phase gesteigert werden.
  • Wenn jedoch ein Hyper auf jeder Phase angeschlossen wird, steigt die maximale Ausgangsleistung auf 3600 Watt (in Summe), wodurch beispielsweise ein Herd mit Strom versorgt werden kann.

Bessere Lastverteilung

  • Die ZenLink-Technologie verteilt die Entladeleistung gleichmäßig auf alle verbundenen Speicher, sodass einzelne Akkus nicht überbeansprucht werden.
  • Dies trägt dazu bei, die Lebensdauer der Batterien zu verlängern, da keine einzelne Einheit konstant an ihre Belastungsgrenze geführt wird.

Optimierte Nutzung von Solarstrom

  • Bei einer Cluster-Konfiguration können mehrere Hyper-2000-Systeme unabhängig voneinander Solarmodule speisen und ihre MPPT-Regler individuell nutzen.
  • Die maximale MPPT-Leistung erhöht sich bei einem Dreifach-Cluster auf 5.400 Watt, sodass auch größere PV-Anlagen effizient betrieben werden können.
  • Das System erkennt automatisch, welche Speicher noch Ladekapazität haben, und verteilt den Solarstrom entsprechend.

Dynamische Einspeisung mit Shelly 3EM

Für diesen Speicher ist es auf jeden Fall ratsam, einen Netzbezugssensor wie den Shelly 3EM im Zählerkasten installieren zu lassen. Dieser misst den Stromverbrauch auf allen drei Phasen und kann diesen in Echtzeit an den Hyper 2000 weitergeben, welcher dann dynamisch die Ausgangsleistung reguliert und annährend eine Nulleinspeisung realisiert. In der App kann beim “Energieplan” der Modus “Intelligent” ausgewählt werden und dann der Shelly hinzugefügt werden.

Dafür muss man sich mit seinen Zugangsdaten aus der Shelly Cloud anmelden. Anschließend sieht man alle relevanten Werte wie zB. den aktuellen Energiebedarf, sowie die Ausgangsleistung des Speichers. Über die “Übereinstimmungskurve” sieht man zudem, wie weit die Einspeisung des Hyper vom tatsächlich benötigten Strombedarf abweicht (in Prozent).

Seit November letzten Jahres wurde nun auch endlich eine lokale Kommunikation zwischen Shelly und Speicher per Firmware Update hinzugefügt. Zuvor wurde aufgrund der langsamen Reaktionszeit durch die Cloud viel Energie verschenkt. Das hat sich nun erheblich verbessert. In unserem Test dauerte es etwa 2 Sekunden, bis der Hyper 2000 die benötigte Ausgangsleistung hoch oder runterregelt. Das ist ein absolut toller Wert, der vergleichbar mit dem der Anker Solix Solarbank 2 Pro und des Maxxicharge ist.

Ausnahmeregelungen

Sehr gut finden wir, dass man auch im “Smart-CT” Modus noch Sonderregelungen für das bidirektionale Laden hinzufügen kann:

  • Nach Strompreis richten: Hier kann bei unterschreiten eines festgelegten Strompreises das AC-Laden getriggert werden, um Strom bei günstigen Marktpreisen für später zu speichern. Zudem kann die gewünschte Ladeleistung festgelegt werden.
  • Nach Zeitplan richten: Hier kann man Zeiträume festlegen, zu denen der Smart-CT Modus ausgesetzt werden soll, um über die Steckdose zu laden.
  • Überschussstromverfolgung: Wer mehrere Balkonkraftwerke oder eine Aufdachanlage hat, der kann bei überschüssiger Einspeisung das Laden über Netzstrom triggern. Durch die Messung vom Shelly erkennt der Hyper automatisch, ob überschüssige Solarenergie vorhanden ist. Die Toleranzgrenze liegt hier bei 50 Watt, da ein gleichtzeitiges Laden- und Entladen ja nicht möglich ist.

Tests am Labornetzteil

Im Praxistest des Zendure Hyper 2000 wurden die Aspekte Kapazität, Ladeverluste, Ladeleistungen und Temperaturentwicklung eingehend mit einem 60V/20A Labornetzteil untersucht. Das System ermöglicht den Anschluss von bis zu vier Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 2.200 Watt, wobei die beiden MPPT-Tracker jeweils bis zu 20,5 Ampere verarbeiten können. Bei einer Spannung von etwa 43 bis 45 Volt pro Modul kann somit die maximale Leistung des Systems optimal genutzt werden.

Pro Solareingang konnten wir maximal 914 Watt mit dem Labornetzteil simulieren, wovon in der Zendure App exakt 900 Watt angezeigt wurden. Abzüglich Umwandlungsverluste können davon 861 Watt in die Batterie geladen werden. Dies entspricht einer Effizienz von rund 95%.

In Tests mit zwei AB2000-Akku, die jeweils auf 5 % Restkapazität entladen und anschließend mit maximaler Leistung geladen wurden, zeigte sich, dass die Ladeleistung mit zunehmendem Ladezustand der Akkus sukzessive reduziert wird, um die Batterien zu schonen. Bei einer Umgebungstemperatur von 22 °C erreichten die Akkus Temperaturen zwischen 32 und 38 °C, wobei der direkt unter dem Hyper 2000 platzierte Akku aufgrund der Abwärme des Geräts am wärmsten wurde. Das Gehäuse des Hyper 2000 selbst erreichte Oberflächentemperaturen von bis zu 48 °C, was auf den integrierten Wechselrichter und die kompakte Bauweise zurückzuführen ist, jedoch noch im unkritischen Bereich liegt. Wer den Hyper 2000 im Innenbereich aufstellt, kann diesen durch die natürlichen Wärmeverluste im Winter auch als unterstützende Heizung verwenden.

Die nutzbare Kapazität wurde durch vollständiges Aufladen eines AB2000-Akkus (1.920 Wh) und anschließendes Entladen mit 800 Watt bis auf 5 % Restkapazität ermittelt. Dabei wurden 1910 Wh entnommen, was beeindruckenden 99 % der angegebenen Kapazität entspricht – Zendure gibt also wie erwartet direkt die nutzbare Kapazität an (was bei anderen Herstellern nicht der Fall ist). Die anschließende Aufladung des Akkus benötigte 2.400 Wh, wodurch sich kombinierte Lade- und Entladeverluste von rund 20 % ergeben. Im Standby-Modus verbraucht das Hyper 2000 etwa 1,4 Watt aus dem Stromnetz, während ein angeschlossener AB2000-Akku innerhalb von 24 Stunden rund 5 % seiner Kapazität verliert, was etwa 100–120 Wh entspricht.

Die sogenannte Hot-Plugging-Funktion, die das Wechseln der Akkus im laufenden Betrieb ermöglichen soll, zeigte in der Praxis noch Unzuverlässigkeiten, da neue Akkus teilweise mit falschem Ladezustand oder Fehlermeldungen angezeigt wurden.

Externe Testberichte zum Hyper 2000 Speicher

Der Zendure Hyper 2000 wurde von mehreren Fachportalen getestet und bewertet:

  • Die connect-Redaktion lobt das System als “High-End Balkonkraftwerk” und hebt die einfache Installation sowie die modulare Erweiterbarkeit hervor. Sie betonen, dass sich Zendure mit diesem System “ganz weit vorne auf dem Markt für Balkonkraftwerke” positioniert.
  • Das Portal China-Gadgets.de hebt die Möglichkeit hervor, bis zu vier AB2000-Akkus anzuschließen, was eine Gesamtspeicherkapazität von 7680 Wh ermöglicht. Zudem wird die Option gelobt, bis zu drei Hyper 2000 zu einem Cluster zusammenzuschließen, um den Eigenverbrauch zu maximieren.
  • PC-Welt beschreibt den Hyper 2000 als “Allrounder”, der sich mit bis zu vier Speicherblöcken auf knapp acht Kilowatt Speicherkapazität erweitern lässt.
  • Die Redaktion von Heise.de betont die Flexibilität des Systems, das den Anschluss von bis zu vier Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 2200 W ermöglicht. Zudem wird die Verwaltung der Module durch zwei MPP-Tracker hervorgehoben, die unterschiedliche Ausrichtungen der Module erlauben, um die maximale Stromausbeute zu erzielen.
  • Michael Langer von Smartzone.de lobt das kompakte All-in-One-Design des Hyper 2000, die hohe Lade- und Entladeleistung sowie das intelligente Energiemanagement in Verbindung mit dem Shelly Pro 3EM. Sie heben zudem die Möglichkeit hervor, die Akkus über das heimische Stromnetz zu laden, und betonen die exzellente Verarbeitung.

Verfügbarkeit, Preis & Gutschein

Aktuell ist der Zendure SolarFlow Hyper 2000 im offiziellen Herstellershop für 997,00 Euro erhältlich. Mit unserem exklusiven Gutscheinlink können Sie zusätzlich noch 3% sparen, was einen reduzierten Preis von 968,06 Euro ergibt. Das sind rund 504 Euro pro kWh Speicherkapazität.

Angebot
Zendure SolarFlow Hyper 2000
  • Innovativster Speicher auf dem Markt
  • 1x AB2000S Batterie
  • 1,92 kWh Speicherkapazität
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Alexander Jakob
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Alexander Jakob
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